Bereits in der Antike hatten die Griechen für den Sport, für den fairen Wettkampf, für alle teilnehmenden Wettkämpfer, verbindliche Grundsätze geschaffen,
- ethische Regeln, welche die eigene Lebensweise und die Fairness gegenüber dem Gegner festschrieben,
- die Selbstvollendung, die Einheit aus Geist und Körper,
- die Aufforderung für den Frieden, während der Zeit der olympischen Spiele.
Aus diesen einfachen Regeln hatten wir in einer Großstadt die Initiative "SPORT gegen Gewalt" gegründet, die von einem sportbegeisterten Mitbürger aus Afghanistan, den jugendlichen in einer spannungsgeladenen, zur Gewalt neigenden Umwelt, näher gebracht wurde.
Der Erfolg stellte sich unverzüglich nach Beginn dieser Einrichtung ein und versiegte mit Schließung dieser, was charakteristisch für Unternehmungen dieser Art ist.
Die Nachhaltigkeit muss ständig befeuert werden und bildet dann Ableger, die auf viele Gesellschaftsgruppen übergreift und einen fruchtbaren Boden für gute soziale Früchte bereitet.
Die olympischen Grundsätze haben eine uneingeschränkte Gültigkeit und können auf jede gesellschaftliche Herausforderung angewandt werden, wie auch für bestimmte gesellschaftliche Pulverfässer, die durch überzogene Prestigevorhaben geschaffen wurden.
Der olympische Grundgedanke schafft gesellschaftliche Akzeptanz und macht staatliche Gewalt überflüssig.
Die Spiele sollten in besonderer Art und Weise die lokalen, regionalen Gesellschaftsschichten mehr berücksichtigen und engagieren, damit sich jeder wie ein "Olympionike", wie ein Sieger, fühlen kann.
Bremen, Medellin 032014
Dipl.Ing. Jürgens