Die Heizungsanlagen in Wohn- und Geschäftsgebäuden sind ein wichtiger Teil des täglichen Energieverbrauchs, der täglichen Energiebilanz.
Je wirkungsvoller die eingesetzte Energie in Wärme umgesetzt und diese in den Wohn-, Aufenthaltsraum abgestrahlt wird, je effektiver arbeitet das System Heizung.
Dabei kommt es darauf an, die Energie, die in "Wärme" umgesetzt wurde, in geringsten Mengen mit den niedrigsten Temperaturen, so sparsam wie möglich, einzusetzen, um den Wirkungsgrad so groß wie möglich zu gestalten.
Dafür sind großflächige Abstrahlungsflächen, wie z.B. Fußbodenheizungen besonders prädestiniert.
Es kann folgende Regel aufgestellt werden:
- je großflächiger der Abstrahlungsdkörper, je geringer die Vorlauftemperatur
- je geringer die Vorlauftemperatur, je effizienter die Heizungsanlage
Heizugsanlagen, die vor 1960 konstruiert wurden, wurden zweigleisig mit Öl oder Kohlebefeuerung und Vorlauftemperaturen um ca. 80° Cel. berechnet, entsprechend klein wurden die Heizkörper/Abstrahlungsflächen ausgelegt, die häufig aus Guseisen mit kunstvollen Verzierungen bestanden und bis heute in vielen Gebäuden vorhanden sind.
Viele Heizungsanlagen von Wohngebäude aus den Jahren vor 1980, als der Liter Heizöl erheblich weniger kostete, wurden mit Vorlauftemperaturen >60° Cel. berechnet, was sich an der Größe der Abstrahlungsflächen ablesen lässt.
Daraus kann abgeleitet werden, dass eine Sanierung der Feuerstätte/Heizkessels nur ein kleiner Teil der Renovierung ist, dass die Vergrößerung der Abstrahlungsfläche und Absenkung der Vorlauftemperatur, der wesentlich größere und wichtigere Teil der Sanierung einer Heizungsanlage ist.
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